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Dungeons & Dragons: 5 Strategie-Tipps für deinen Fantasy-Erfolg


1974 ist ein historisches Jahr: Es ist das Geburtsjahr der Pen-&-Paper-Rollenspiele. Dungeons & Dragons gibt den Startschuss. Und der Erfolg ist überwältigend. Längst gilt der Fantasy-Klassiker als eines der beliebtesten Rollenspiele weltweit. Kein Wunder, dass begeisterte Rollenspieler rund um den Globus das D&G-Zepter an sich reissen wollen – nur wie? Wir haben da eine Idee: Mit diesen 5 ultimativen Strategie-Tipps wirst du zum neuen Dungeons & Dragons-König – Ehrenwort.



1. Verteidigung ist der beste Angriff

Ob hinterhältiger Elf, listiger Gnom, wütender Drache oder blutrünstiges Monster – in Dungeons & Dragons wimmelt es nur so vor gefährlichen Kreaturen. An jeder Ecke wartet eine neue böse Überraschung. So kann deine Verteidigung gar nicht gut genug sein. Schütze dich vor kaltblütigen Angriffen.

Doch nicht nur für den Nahkampf musst du gut gerüstet sein. Auch aus der Ferne legst du deinen Feinden das Handwerk. Und wie ginge das besser als mit Fernwaffen? Am besten stattest du jedes einzelne Mitglied der Partie mit einer Fernwaffe aus. Der Grund: Ihr könnt nicht jeden Gegner mit blossen Händen in die Flucht schlagen.

Du hast einen Zauberkundigen im Team? Sehr gut, dann mach dir seine Zaubersprüche zunutze. Gemütlich aus der Ferne hältst du dir mit magischen Formeln ungebetene Gäste vom Leib. Doch Vorsicht: Leider gehen auch den erfahrensten Zauberkundigen irgendwann die Zaubersprüche aus. Da kommt eine Schlinge als Distanzwaffe doch wie gerufen. Aus sicherer Entfernung wirfst du den Klassiker in den Kampf.

 

2. Eine extragrosse Portion Skepsis gegenüber NPCs

Eine goldene Regel bei Dungeons & Dragons: Steht ein Charakter nicht vollständig unter der Kontrolle eines Spielers, hat er sich kein blindes Vertrauen verdient. Ganz im Gegenteil: Hier ist eine Extraportion Misstrauen angebracht. Denn leider sind NPCs nicht gerade die zuverlässigsten, treusten und vertrauenswürdigsten Player in dem magischen Fantasy-Universum. Schnell lassen sie sich zu einem kleinen Plausch hinreissen und verlassen für ein paar Minuten die Party. Sind doch nur ein paar Minuten.

Aber nein, es sind mehr als nur ein paar Minuten. Das reicht gewieften Einbrechern nämlich schon für einen Einbruch. Ein paar Sekunden – mehr brauchen sie nicht, um sich die Taschen mit Goldstücken vollzustopfen. Leg also nie dein volles Vertrauen in NPCs. Selten sind sie deine wahren Freunde.

 

3. Kein Ausbeuten-Check im Dienst

Gut gemacht, du hast einen magischen Gegenstand oder einen edlen Tropfen ergaunert. Verständlich, dass du dich für deinen Triumph belohnen willst – am besten jetzt gleich. Aber Achtung, nur nichts überstürzen. Am besten prüfst du deine Ausbeute nicht direkt vor Ort und Stelle. Mache nie inmitten des Dungeons Halt, um dein Gold zu bestaunen oder dir einen Schluck Alkohol zu genehmigen. Denn genau so erhalten deine Persönlichkeiten Flüche. Genau so werden sie eiskalt Opfer eines Hinterhalts. Gedulde dich lieber, bis der Dungeon geräumt ist oder suche einen sicheren Rastplatz auf – so viel Zeit muss sein.

Im Idealfall prüfst du deine Ausbeute erst im Schutze der Stadt. Im Dungeon gibt es sowieso keine Geschäfte. Wo sollst du in dieser verlassenen Gegend deinen neu gewonnen Reichtum sinnvoll investieren?

 

4. Niemals die Orientierung verlieren

Kein Zweifel: Viele Dungeons sind gross, verwinkelt und verwirrend. Da kann man schnell die Orientierung verlieren. Umso wertvoller ist eine Karte. Am besten beginnst du gleich beim Betreten des Dungeons mit dem Zeichnen – sicher ist sicher. Und keine Sorge: Es muss kein Meisterwerk à la Picasso oder van Gogh sein. Eine grobe Skizze reicht völlig aus. Schnapp dir ein Stück Altpapier und kritzle deinen Weg ins Ungewisse nach.

Die Mühe zahlt sich aus. Denn sobald es nach der Party zum Eklat kommt, muss es schnell gehen. Auf ein gieriges Monsterteam, das hinter der falschen Tür lauert, kannst du jetzt guten Gewissens verzichten.

 

5. Lass deine Charaktere so sein, wie sie sind

Ein Boxer ist kein geborener Magier. Genauso wenig ist ein Magier ein geborener Boxer. Und das ist auch gut so. So sollten wir unsere Charaktere in Dungeons & Dragons nicht zu etwas machen, was sie nicht sind. Denn am allerbesten sind sie immer noch in ihrer eigenen Rolle. Sprich: Der Boxer brilliert im Nahkampf, während der Zauberer aus der Ferne magische Formeln in den Ring schickt. Bei Dieben sieht es nicht anders aus. Am meisten erbeuten sie aus dem Hinterhalt, nicht im Nahkampf.

 

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